Hardware

Mobiltelefon

Langzeitpraxistest: 21.09.2018 bis heute


Apple iPhone Xs

Jubiläumsmodell wurde optimiert

Das Jubiläums-iPhone X ist prima. Dessen Nachfolger hat aber ein paar Vorteile, weswegen ich doch wechseln möchte. Dazu gehören verdoppelter Speicher und ein wirklich einzelliger Akku, von dem ich mir eine bessere Leistung und längere Haltbarkeit erhoffe. Im Jubiläumsmodell iPhone X hat Apple noch ein Provisorium aus zwei verschieden großen Zellen L-förmig verbaut. Für die Entwicklung des L-förmigen Li-Polymer-Akkus reichte wohl die Zeit nicht, also kam erstmal ein zweizelliger Akku zum Einsatz.
Dies ist mein fünfter Test eines iPhones. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

Originalkarton Oberseite Apple iPhone Xs 512 GB Gold

Bild 1: Originalkarton Apple iPhone Xs, 512 GB, Farbe: Gold, Oberseite

Vorbestellung online

14.09.2018: Ein drittes Mal wird mich die Telekom nicht mehr veräppeln und trotz „Reservierungsticket“ Mitte/Ende Dezember beliefern! Smiley streckt Zunge raus
Diesmal kaufe ich mit Vorbestellung online direkt bei Apple!

Abholung im Apple Store

21.09.2018: Die Abholung im Apple Store Frankfurt läuft dank bewährter Organisation mit Terminzeitfenster reibungslos.
Ich bin mit dieser Apple-Filiale super zufrieden und kann sie nur jedem empfehlen!

Fallen Sie nicht auf dubiose Marketing-Tricks mit „Reservierungstickets” herein, kaufen Sie mit Vorbestellung direkt bei Apple, wenn Sie können!
Auf jeden Fall sind SIM-only-Angebote meist günstiger als „Verträge mit Handy” und Sie sind unabhängiger.

Lieferumfang

  • Apple iPhone Xs mit iOS Version 12
  • Apple EarPods mit Fernsteuerung und Mikrofon
  • Lightning-auf-USB-Kabel
  • USB-Netzteil
  • Werkzeug zum Öffnen der SIM-Kartenschublade
  • Dokumentation

Bild 2: Die geöffnete Originalverpackung des Apple iPhone Xs zeigt den Lieferumfang

Bild 2: Geöffnete Originalverpackung des Apple iPhone Xs zeigt den Lieferumfang, Papiere siehe auch Bild 4 …

Bild 3: gerade zum ersten Mal geöffneter Karton mit Apple iPhone Xs

Bild 3: gerade zum ersten Mal geöffneter Karton mit Apple iPhone Xs noch mit Schutzfolie

Bild 4: geöffneter Karton mit Apple iPhone Xs auf der Schachtel, davor die Papiere

Bild 4: geöffneter Karton mit Apple iPhone Xs auf Schachtel, davor Papiere + Nadel zum Öffnen der SIM-Kartenschublade

Bild 5: Apple iPhone Xs auf dem Karton

Bild 5: Apple iPhone Xs auf dem Karton

Technische Daten

Modell: A2097 (MT9N2ZD/A)

Farbe: Gold (auch in Silber und Space Grau erhältlich)
Speicherkapazität: 512 GB (auch mit 64 und 128 GB erhältlich)
Maße und Gewicht: 143,6 × 70,9 × 7,7 mm, 177 g

Display

Super Retina HD display with 3D touch
5.8 inch all-screen OLED multi-touch (14.7 cm diagonal)
HDR display, resolution: 2436 × 1125 pixels; 458 pixels per inch
Typical contrast ratio: 1.000.000:1, maximum typical brightness: 625 cd/m²
Color standard: P3, dual-domain pixels for wide viewing angles
Grease repellent coating, Display zoom, One-handed mode, True Tone Display

Prozessor

A12 Bionic Chip mit 64‑Bit-Architektur, neurale Architektur, integrierter M12 Motion Coprozessor
Arbeitsspeicher (RAM): 4 GB

Kameras

12-Megapixel-Kamera mit Weitwinkel- und Teleobjektiv
Weitwinkel: Blende f/1.8
Teleobjektiv: Blende f/2.4
optischer Zoom, bis 10-facher digitaler Zoom
Porträtmodus
Bildstabilisierung für Weitwinkel und Tele
Panoramaaufnahme bis 63 Megapixel
Objektivabdeckung aus Saphirkristall
Körper- und Gesichtserkennung
automatisches HDR für Fotos
Serienbildmodus
Selbstauslöser
Bildformate HEIF und JPEG

7-Megapixel-Kamera (Frontkamera)
Blende: f/2.2
Porträtmodus
Animoji
1080p HD-Videoaufnahme
Retina-Blitz
automatisches HDR
Körper- und Gesichtserkennung
automatische Bildstabilisierung
Serienbildmodus
Selbstauslöser

Drahtlose Technologien

LTE (Frequenzbänder 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 30, 66)
TD-LTE (Frequenzbänder 34, 38, 39, 40, 41)
UMTS/HSPA+/DC‑HSDPA (850, 900, 1700/2100, 1900, 2100 MHz)
GSM/EDGE (850, 900, 1800, 1900 MHz)

802.11ac WLAN mit 2x2 MIMO
Bluetooth 5.0
NFC mit Lesemodus

Ortungsfunktion

Assisted GPS, GLONASS, Galileo und QZSS
digitaler Kompass, WLAN, Mobilfunk, iBeacon Mikro-Ortung

Audioanrufe

FaceTime Audioanrufe
Voice over LTE (VoLTE)
Anrufe über WLAN

Videoanrufe

FaceTime Videoanrufe über WLAN und Mobilfunk

Audiowiedergabe

Unterstützte Audiformate: AAC‑LC, HE‑AAC, HE‑AAC v2, Protected AAC, MP3, Linear PCM, Apple Lossless, FLAC, Dolby Digital (AC‑3), Dolby Digital Plus (E‑AC‑3), Dolby Atmos und Audible (Formate 2, 3, 4, Audible Enhanced Audio, AAX und AAX+)

TV und Video

Unterstützte Videoformate: HEVC, H.264, MPEG‑4 Part 2 und Motion JPEG
High Dynamic Range (HDR) mit Dolby Vision und HDR10 Inhalten
AirPlay Mirroring, Fotos und Videoausgabe an Apple TV (2. Generation oder neuer)6
Video Mirroring und Videoausgabe: Unterstützung für bis zu 1080p über Lightning Digital AV Adapter und Lightning auf VGA Adapter (Adapter separat erhältlich)

Assistentin Siri

Mit eigener Stimme Nachrichten senden, Anrufe tätigen, eine Erinnerung erstellen und mehr.
Vorausschauende Vorschläge erhalten, Freisprechen, Songs anhören und erkennen.

Quelle: https://support.apple.com

Stromversorgung

Foto: Apple Lightning-auf-USB-Kabel

Bild 6: Apple Lightning-auf-USB-Kabel

Foto: Apple 5-Watt-Netzteil (mit Buchse für Lightning-auf-USB-Kabel)

Bild 7: Apples 5-Watt-Netzteil (mit USB-A-Buchse für Lightning-auf-USB-Kabel)

Herstellerangaben

Akku hält bis zu 30 Minuten länger als beim iPhone X
Sprechdauer (drahtlos): Bis zu 20 h
Internetnutzung: Bis zu 12 h
Videowiedergabe (drahtlos): Bis zu 13 h
Audiowiedergabe (drahtlos): Bis zu 60 h
Schnelle Aufladung: In 30 Min. bis zu 50 % (m. 18-W-Adapter oder höher; separat erhältlich)
Integrierter wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akku: 2660 mAh
Kabelloses Laden (mit Qi-Ladegeräten)
Aufladen über USB-Anschluss am Computer oder Netzteil

Tipp: Wenn Ihnen das Aufladen mit dem mitgelieferten 5 W-Netzteil zu lange dauert, verwenden Sie stattdessen Apples Netzteil für iPads oder das vom MacBook (Air).
Das Netzteil kann man auch einzeln kaufen.
Langsameres Laden schont allerdings den Akku

Erfahrungswerte aus der täglichen Praxis

Akkuleistung

Akkulaufzeit, Akkuschonung, Ladedauer

Akkulaufzeit (Zeit nach Akkuladung bis zur nächsten Aufladung)

Sehr individuell, schwer vergleichbar. Wenignutzer und Vielnutzer definiert jeder anders, ganz zu schweigen vom Begriff Normalnutzer.

Nutzungsdauer

Wenignutzung: 2 Tage (Assistentin Siri, einige E-Mails, wenige iMessages, Kalender, Notizen, 3 h Musikhören, minimal Web).
Vielnutzung: 1 Tag (Buch lesen [Kindle-App], Siri, einige E-Mails, iMessages oder SMS, Kalender, Notizen, Anrufe, 5 h Musikhören, 3 h Web).

Akkuschonung

Um den nicht selbst wechselbaren Akku zu schonen, lasse ich ihn möglichst selten an die Grenzen gehen, denn das verschleißt ihn unnötig.
Bei etwa 30 % Restladung wird aufgeladen.

Wer den Akku immer fast leer werden lässt und erst dann auf 100 % auflädt, stresst ihn und verbraucht dabei einen vollen Ladezyklus.

Die Ladeelektronik aktueller Geräte schaltet nach Erreichen von 100 % akkuschonend auf direkte Stromversorgung durch das Netzteil um.
Allerdings funktioniert das nur mit dem Originalnetzteil des Herstellers, falls er diese Funktion wirklich realisiert hat.
Da ich Smartphoneakkus gewöhnlich via USB-C am MacBook lade, kann ich das nicht nutzen und lade deshalb meist nur bis max. 70 %.

Ladedauer

Mit diesen Ladezeiten können Sie rechnen

Ladezeit an USB 2.0-Buchse: 2:24 h (bei 32 % Restladung bis 71 %)(Notebook Sony VAIO Z12X9E/X)
Ladezeit mit 36-Watt-Netzteil: 0:32 h (bei 36 % Restladung bis 71 %)(Anker 36 W 5 V/7,2 A 4-Port-USB-Ladegerät)
Ladezeit mit großem Akkupack: 0:43 h (bei 31 % Restladung bis 70 %)(Anker PowerCore Edge 20.000 mAh)

Akkuprotokoll

Sorry, das ist mir inzwischen zu arbeitsintensiv geworden. Liest sowieso fast niemand und kostet extrem viel Zeit, wenn man es ordentlich macht.
Und ich mache hier alles ganz ordentlich oder gar nicht.
Hobby soll Spaß machen und etwas bringen, auch dem Leser.

Messwerterfassung

Ich erfasse zwar weiterhin die Daten für mein aktuelles Hauptgerät mittels Screenshots und einer Kalendervorlage für CalenGoo, das braucht max. eine Minute.
Aber eine Reihe dieser Werte für die Website aufzubereiten dauert Stunden.
Daher bitte ich um Verständnis, dass ich das nicht mehr als Standard für jeden Smartphonetest anbieten möchte.

Wenn ich irgendwann mal Lust und Zeit habe, übertrage ich ein paar Werte aus meinem Kalender. Ist dann aber zeitaufwändige Handarbeit.

Energiesparmodus

Apples Betriebssystem iOS aktiviert den Energiesparmodus automatisch bei 20 % Akku-Restladung und deaktiviert ihn bei Akkuladung nach Erreichen von 80 %. Ohne Not werde ich den Akku nie so leer werden lassen (das ist purer Stress für den Akku!). Ich lade normalerweise ab 30 % bis 70 % auf. Hat sich bewährt!

Profilsteuerung

Siebzehn Jahre mussten Apple-Kunden auf diese Standardfunktion warten. Apple verkauft uns diese altbekannte Smartphone-Basisfunktion als neues Feature unter dem hochtrabenden Namen Fokus. Profilsteuerungen gab es bereits 2004 für SymbianOS. Auch für Android OS und BlackBerry 10 war diese Automatik als App nachrüstbar.
Profilsteuerung bedeutet: an Situation und/oder Zeit angepasste Einstellungen für Klingeltonlautstärke, Displayhelligkeit, Flugmodus etc.
Das gab es auch schon im Jahr 2000 auf dem Nokia 6310(i).

Beispiel

Energiesparmodus und Flugmodus morgens abschalten, Lautstärke normal. Bei Verlassen der Wohnung WLAN abschalten. An bestimmten Orten Klingel auf Lautlos stellen. Für Abendessen oder Fernsehen „Nicht stören” aktivieren. Ab 22:00 Uhr „Nicht stören” (für Favoriten telefonisch erreichbar) und Energiesparmodus einschalten. Zur Schlafenszeit Flugmodus aktivieren, falls man nicht für Notfälle erreichbar sein muss.

Für einige der o. g. Funktionen wird die App „Kurzbefehle” benötigt.

Anruffilter

Nicht stören heißt Apples Anruffilter, der mit Einführung von iOS 15 (20.09.2021) der neuen Profilsteuerung „Fokus” untergeordnet wurde.
Er filtert mittlerweile auch Mitteilungen und Apps.

Mitteilungen erlauben

Mitteilungen von ausgewählten Personen und Apps sind erlaubt, alle anderen werden stummgeschaltet.

Personen

  • Mitteilungen stummschalten von

Wenn der Fokus „Nicht stören” aktiviert ist, werden Mitteilungen von ausgewählten Personen stummgeschaltet und an die Mitteilungszentrale gesendet.

  • Mitteilungen erlauben von

Bei aktiviertem Fokus „Nicht stören” sind Mitteilungen von Personen, die du auswählst, erlaubt. Alle anderen werden stummgeschaltet und an die Mitteilungszentrale gesendet.

Apps

  • Mitteilungen stummschalten von

Wenn der Fokus „Nicht stören” aktiviert ist, werden Mitteilungen von ausgewählten Apps stummgeschaltet und an die Mitteilungszentrale gesendet.

  • Mitteilungen erlauben von

Bei aktiviertem Fokus „Nicht stören” sind Mitteilungen von Apps, die du auswählst, erlaubt. Alle anderen werden stummgeschaltet und an die Mitteilungszentrale gesendet.

Anrufe zulassen von

  • Alle (Anrufer ungefiltert durchstellen)
  • Nur erlaubte Personen (Auswahl aus Adressbuch)
  • Favoriten (enge Auswahl aus Adressbuch)
  • Nur für Kontakte (im Adressbuch gespeichert)

Favoriten = Anonyme Anrufer bekommen Besetztzeichen o. Mailbox
Anrufer m. unterdrückter Rufnummer bekommen sofort Besetztzeichen oder werden auf Mailbox abgeworfen, wenn „Nicht stören“ aktiv ist.

Zeitfenster für ewig Gestrige und Sturköpfe, die man trotzdem mag

Sture Bekannte und Verwandte, welche sich die kostenlose Rufnummernübermittlung vom Netzbetreiber nicht schalten lassen wollen, können Sie trotzdem zu bestimmten Uhrzeiten erreichen, wenn Sie „Nicht stören“ nicht ganztags aktiv lassen, sondern z. B. 20:00–18:00 Uhr.
So würden zwischen 18 und 20 Uhr Uhr auch Anrufer mit unterdrückter Rufnummer durchgelassen.

Den Ansagetext Ihrer Mailbox könnten Sie entsprechend formulieren:
„… wegen unterdrückter Rufnummer auf der Mailbox gelandet, … bitte künftig mit aktivierter Rufnummernübermittlung anrufen!”

Telefonterror

Sobald Wählautomaten („Dialer“) unseriöser Werbeanrufer ohne Unterlass in kurzen Zeitabständen anklingeln und die eigene Rufnummer unterdrücken oder eine gefälschte ständig wechselnde Rufnummer anzeigen, muss „Nicht stören“ aktiv bleiben, sonst ist man für seriöse Anrufer nicht mehr erreichbar! Für Gewerbetreibende und auch für privat lohnt sich dann ein richtiger Anruffilter aus dem App Store. Dort gibt es fast nur Blender und teure fragwürdige Abomodelle. Ausnahmen: Call Ranger und Number Shield.

enlightenedSeit iOS-Version 16 lassen sich im Adressbuch Gruppen anlegen! Apple nennt sie nun „Listen” und man braucht weder iCloud noch eine extra App, um die Kontakte Gruppen Listen zuzuordnen.

Sperren einzelner Rufnummern

Seit iOS 14.7 (?) können unerwünschte Rufnummern direkt aus der Anrufliste blockiert werden, ohne sie im Adressbuch speichern zu müssen!

Unseriöse Rufnummern direkt aus der Anruferliste blockieren

  1. Anruferliste aufrufen
  2. ganz rechts neben der Telefonnumer auf das (i) tippen
  3. ganz unten auf die rote Schrift „Anrufer blockieren” tippen
  4. Es erscheint der Sicherheitshinweis:
    „Von der blockierten Person wirst Du keine Anrufe, Nachrichten oder FaceTime-Anrufe erhalten.” Kontakt blockieren | Abbrechen
  5. Tippen Sie auf „Kontakt blockieren”, wenn Sie sich sicher sind, sonst auf „Abbrechen”

Bei einem Versehen (z. B. in Zeile verrutscht, falschen Kontakt erwischt) können Sie sofort danach auf „Blockierung aufheben” tippen.
Möchten Sie die Blockierung erst später rückgängig machen oder alle bereits hinterlegten Blockierungen prüfen, geht das über das Einstellungsmenü:
Einstellungen/Telefon/Blockierte Kontakte/Kontakt hinzufügen aufrufen. Namenssuche im Adressbuch, auswählen, fertig. Wenn Sie eh schon dabei sind, nehmen Sie auch gleich nervige Versicherungsvertreter, Kollegen etc. dazu. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie oben rechts auf Abbrechen. So gelangen Sie ohne Auswahl eines neuen Kandidaten direkt wieder zur „schwarzen Liste” und können auch Blockierungen rückgängig machen, indem Sie den Namen nach links wischen. Dann erscheint rechts neben dem Eintrag „Blockierung aufheben”, was Sie zur Bestätigung antippen.

  • wer nicht jeden Anrufer annehmen muss, kann in der Telefon-App
    Unbekannte Anrufer stummschalten” und
  • in Einstellungen/Nicht stören/Anrufe zulassen auf „Alle Kontakte” beschränken
    – wer nicht im Adressbuch steht, kann Sie dann nicht mehr belästigen

Assistentin Siri

Historie, Verwendung, Funktionsumfang

Technikbegeisterte und SciFi-Fans würden ihren Computer gern wie in der SciFi-Serie Star Trek per Sprache bedienen:
„Computer? – Erzähle mir etwas über Apples Siri” …

Historie

  • 2007 hatte die Firma Siri Inc. mit der Entwicklung einer digitalen Assistentin begonnen
  • 2010 kaufte Apple im April die Firma Siri Inc. mit allen Rechten an den Produkten
    – das iPhone 4s wurde das erste Smartphone mit der digitalen Assistentin namens Siri

Seitdem kann man iPhones per Sprache steuern. Leider hatte Steve Jobs entschieden, die leistungsfähige Software stark abgespeckt online arbeiten zu lassen.angry
Die Originalsoftware könnte ohne Onlineverbindung zum Rechenzentrum auf dem iPhone laufen und wäre nicht so stark eingeschränkt wie wir sie kennen!

Verwendung

Den Hauptzweck eines digitalen Assistenten sehe ich in der Bedienung des Smartphones, ohne es dafür in die Hand zu nehmen. Nutzer eines Bluetooth-Headsets freuen sich über diese Möglichkeit besonders, denn so kann das iPhone möglichst oft geschützt in der Tasche bleiben!

Bei den meisten Headsets wird die Sprachsteuerung mit einem langem Druck auf die Rufannahmetaste gestartet. Nutzen Sie ein Headset an einem Apple iPhone ab Version 4s aufwärts, wird darüber auch die Assistentin Siri angesprochen und anstatt "Hey, Siri!" zu sagen nennt man gleich seinen Wunsch. Siri beantwortet Fragen nach dem Wetter, kann diktierte Nachrichten versenden, Rufnummern wählen, empfangene Nachrichten vorlesen, an Termine erinnern, morgens wecken, die eigene Musik abspielen, den Interpreten eines laufenden Musiktitels und Spielstände von Sportereignissen nennen etc.

Funktionsumfang

Einige praktische Beispiele …

Börse

  • Aktienkurs von [Name der Aktie]
  • Wie steht der DAX?

Telefon und Kontakte

  • Rufe [Name] an
  • Wähle [Rufnummer]
  • Wahlwiederholung
  • Starte FaceTime mit [Name]

Freunde suchen

  • Wo ist [Name]?
  • Wer ist bei mir in der Nähe?

Nachrichten

  • Sende eine Nachricht an [Name]
  • Sende eine iMessage an [Name]

Mail

  • Schreibe eine Mail an [Name] mit dem Inhalt: [Inhalt].

Termine

  • Wann ist mein nächster Termin?
  • Termine heute? (kurz: Termine?)
  • Welche Termine habe ich morgen?
  • Erstelle einen Termin morgen um [Uhrzeit]
  • Verschiebe den heutigen Termin von [Uhrzeit] auf [Uhrzeit]

Erinnerungen

  • Erinnere mich am [Datum] um [Uhrzeit]: [Inhalt].
  • Erinnere mich an [Inhalt], sobald ich zuhause ankomme.

Notizen

  • Notiz: [...] einkaufen

Uhrzeit und Wecker

  • Wie spät ist es?
  • Welches Datum haben wir?
  • Stelle Wecker auf [Uhrzeit]

System

  • Akkuladung iPhone? (nur so kapiert Siri, dass das Telefon gemeint ist)
  • Akkuladung? (nennt Restladung des angeschlossenen BT-Headsets in %)
  • Schalte [Funktion] an/aus.
  • Ist WLAN an?

Karten und Navigation

  • Wo bin ich? (Siri nannte früher immer die Straße, jetzt nur noch den Ort)
  • Starte Navigation von hier nach Hause
  • Wann sind wir da?
  • Beende Navigation

Musik

  • Spiele Blue Monday von New Order
  • Spiele meine Wiedergabeliste [Name]
  • Spiele irgendwas von Yello
  • Pause

Wetter

  • Brauche ich einen Schirm?
  • Luftfeuchtigkeit?
  • Wie kalt ist es jetzt?
  • Wie warm ist es jetzt?
  • Wie wird das Wetter heute Abend?
  • Wie wird das Wetter morgen früh? (max. 24 h Vorhersage)

Sport

  • Nenne mir die aktuellen Fußballergebnisse

Hey, Siri!

So ruft man die Assistentin und hängt gleich die Frage oder den Wunsch daran an, wenn man das iPhone in der Hand hält oder auf dem Tisch liegen hat.
Siri versteht frei formulierte Fragen/Anweisungen und beantwortet manche Frage auch mit einem Kommentar …
Beispiel: Auf die Frage „Wie kalt ist es jetzt?” antwortete Siri: „Es sind jetzt 6 Grad, aber ich finde das gar nicht kalt, Michael”.

Übrigens: Weniger als 4 Grad findet Siri bitterkalt, bei allem darüber kommentiert Siri mit „… finde ich aber gar nicht kalt”.
Und seit dem Zeitpunkt, als iOS 10 verteilt wurde, kommentiert Siri alle Temperaturen ab etwa 20 °Celsius mit „heiß”.
Die Frage „Wie warm ist es jetzt?” wird dann also beantwortet mit „20 Grad, … heiß!”.
Wenn Siri witzig sein will, sagt sie vorher: „Egal wie warm es draußen ist – drinnen ist immer Raumtemperatur. War nur´n Witz”.

Nachteile von Siri

Weil Fremdsprachen bei Apple nicht die gleiche Priorität haben, ist Siri auf Deutsch noch nicht so schlagfertig und witzig wie in ihrer Muttersprache.
Es gibt für jede Sprache eine separate Datenbank.

Datenabgleich mit lokalem Rechner

Medieninhalte

Bildschirmfoto: Bilder und Videos importieren

Bild 8: Nach Herstellen der USB-Verbindung mit einem Windows-Rechner wird der Anwender von Windows gefragt, ob die auf dem iPhone gefundenen Bilder und Videos im Explorer-Fenster angezeigt oder auf die Festplatte kopiert werden sollen. Dies ist ohne iTunes die einzige Möglichkeit, wenigstens Bilder und Videos vom iPhone auf den Windows-Rechner zu bekommen.

Um Medieninhalte (Bücher, Fotos, Musik, Videos) auf dem iPhone mit einem lokalen Rechner synchron zu halten, ist Apples Desktopsoftware iTunes erforderlich.

Aus Datenschutzgründen müssen deutsche Geschäftsleute Apples iCloud meiden.
Verwenden Sie stattdessen iTunes mit USB-Kabel, aber ohne Backup in die iCloud! Sicherheitsbewusste Privatnutzer sollten das genauso handhaben.
Für die iCloud nutzt Apple überwiegend fremde Rechenzentren!

iTunes

Regelmäßige Datensicherung

Abbildung: optimale Backup-Einstellung für iTunes

Bild 9: Beim abendlichen Nachladen des Akkus am USB-Anschluss des Notebooks lasse ich automatisch ein verschlüsseltes Backup auf SSD anlegen und auf externe Festplatte kopieren (siehe Abbildung). iTunes nutze ich auch, um Musik von einer externen Festplatte mit dem iPhone abzugleichen.

E-Mail, Adressen, Kontakte, Aufgaben, Notizen

Ein iCloud-E-Mailkonto kann, muss aber nicht angelegt werden!
PIM-Daten wie E-Mail, Adressen, Kontakte, Aufgaben und Notizen lassen sich prima mit Ihren bereits vorhandenen E-Mail-Konten abgleichen.

Dafür wird auch das EAS-Protokoll unterstützt, welches mit Microsofts Outlook, aber zum Beispiel auch mit 1&1 Mail Business funktioniert.
Vorteil von EAS: leichte Einrichtung und alle Daten stehen jederzeit unterwegs zur Verfügung (ältere Mails werden erst bei Bedarf vom Server nachgeladen, wenn „gesamter Zeitraum“ zum Synchronisieren ausgewählt ist).

Sicherheitstipp: Zur Transportverschlüsselung „SSL/TLS“ mit entsprechendem Port einstellen!
Wer lokal Microsoft Outlook installiert hat, kann es über iTunes mit dem iPhone synchron halten (nicht selbst getestet).
Ich habe ein eigenes Konto angelegt. iCloud war bereits voreingestellt, was ich stark begrenzt habe:

  • iCloud (Mein iPhone suchen) nur im Notfall zur iPhone-Suche
  • Posteo (Mail, Notizen, Adressbuch und Kalender)
  • 1&1 Mail Business (nur Kalender – zum manuellen Löschen von Dubletten und Verschieben in den Posteo-Kalender)

Tragbares High-End-Equipment für Audiophile

Musikabspieler im Glasgehäuse mit Rahmen und Chassis aus Edelstahl

22.09.2018: Höre gerade mal wieder mein Lieblingsalbum The Best Of The Art Of Noise (1992), 2. Titel: Yebo (Mbaqanga Mix).
Der eignet sich ideal zur Prüfung der Tiefbasswiedergabe! Weiterer Anspieltipp: 7. Titel: Legacy.

Das ist Synthesizer-Sound, der sich – allein genommen – nicht objektiv zum Testen der Klangqualität eines Musikabspielers eignet. Elektronische Musik klingt auf jedem Gerät gut. Aber dieses Album kenne ich in- und auswendig und habe es sehr häufig auf diversen MP3-Abspielgeräten gehört (Kodierung mit konstanter Qualität; dynamische Datenrate bis max. 320 kbit/s).

Zum objektiven Test der Klangqualität habe ich Musiktitel mit akustischen Instrumenten und sehr oft gehörten Musikerstimmen verwendet.
Auch die Hörtest-CD der HiFi-Fachzeitschrift Audio war beim objektiven Test der Akustik sehr hilfreich.

Linealglatter Frequenzgang

Das Apple iPhone Xs kann damit richtig zeigen, dass es bis in den Tiefbassbereich einen Frequenzgang wie mit dem Lineal gezogen hat. Sonst wären die Bässe nicht so abgrundtief, unverzerrt und klar (messen kann ich es leider nicht). gsmarena.com testete und veröffentlichte immer das Frequenzgang-Diagramm. Da nun aber wie beim Vorgängermodell iPhone X keine Klinkenbuchse mehr vorhanden ist und Apple nun sogar den Adapter von Klinke auf Lightning nicht mehr mitliefert, ändert sich am Ausgangssignal nichts und der Klang hängt vom verwendeten Adapter ab. Dieser enthält einen DAC-Chip und wenn man sich für 10 EUR bei Apple den Adapter nachkauft und mit seinem Kopfhörer verwendet, hat man laut gsmarena.com exakt die gleiche Klangqualität wie beim Vorgängermodell iPhone X.
Der Frequenzgang beim iPhone X ist laut gsmarena.com von 18 Hertz bis etwa 19.000 Hertz linealglatt, was meine Hörerfahrung bestätigt. Lachender Smiley
Der Signal-/Rauschabstand ist ebenfalls exzellent. Übrigens: weil bei iPhones/iPads/Macs die Latenz sehr gering ist, sind diese bei Musikern und DJs sehr beliebt.

Fazit: einer der besten High-End-Musikabspieler – nicht jedoch mit den mitgelieferten Apple EarPods!
Diese haben eine zu schwache Basswiedergabe, bieten aber eine sonst recht lineare Wiedergabe (schreibt die Presse).
Da ich von solchen Gimmicks nichts halte, habe ich die EarPods auch diesmal gar nicht erst ausgepackt.

Mein Audio-Testequipment: Als Kopfhörer nutze ich den Sony MDR-EX90LP.
Dieser In-Ohr-Kopfhörer in Studiomonitorqualität bietet eine recht unverfälschte Wiedergabe.
Aber diesmal ist er nicht am Bluetooth-Audioübertrager Samsung Level Link angestöpselt, weil er sich nicht mit dem iPhone Xs koppeln lässt.
Ich musste den Adapter Lightning-auf-Klinke aus der Verpackung nehmen und per Kabel Musik hören.

Messaging

iMessage seit Jahren Angriffsziel

Immer wieder kann man in den IT-Nachrichten lesen, dass iPhones von Journalisten und anderen gefährdeten Personen ausspioniert wurden. Oft gelangte die Spionagesoftware dabei unbemerkt durch eine Sicherheitslücke in iMessage auf das iPhone.

Kryptologieprofessor Matthew Green empfiehlt Apple, die Codebasis von iMessage am besten komplett neu zu schreiben (Quellenangabe).

Apple hatte Sicherheitslücken zwar immer relativ schnell geschlossen, aber solange der Code von iMessage nicht deutlich verbessert wird, wird es immer wieder erfolgreiche Angriffe geben.
Deshalb habe ich iMessage (und auch FaceTime) deaktiviert.

Alternative: Threema

Threema kann wahlweise ohne persönliche Daten wie Telefonnummer oder E-Mailadresse verwendet werden. Die Threema-ID genügt.
Chats sind Ende-zu-Ende verschlüsselt und Telefonate abhörsicher.

Alternative: Session

Der Messenger Session verwendet keinerlei persönliche Daten, also weder Telefonnummer noch E-Mailadresse! Es gibt auch keine Verbindung zum Adressbuch des Geräts! Die Session-ID wird lokal auf dem Gerät generiert und dient als öffentlicher Schlüssel.
Chats sind Ende-zu-Ende verschlüsselt und Telefonate abhörsicher.
Weitere Vorteile: dezentrales Onion-Routing-Netzwerk, kostenlos.

Telefonie

Lange Telefonate machen dank bester Akustik Spaß

Das Apple iPhone Xs bietet exzellente Klangqualität und unterstützt HD-Voice (Plus) – auch bei Voice over LTE (VoLTE).
Wenn Ihr Gesprächspartner ebenfalls per UMTS oder VoLTE mit HD-Voice (Plus) telefoniert, erleben Sie eine viel bessere Klangqualität als bei ISDN im Festnetz!
Sie erkennen Anrufer (und deren Gemütszustand) gleich an der Stimme und Gespräche bleiben entspannter, weil keine Störgeräusche mehr nerven.

GSM und 3G mittelmäßig – nur mit 4G guter Empfang

Viele Smartphones bieten eine vergleichsweise schlechte Empfangsqualität insbesondere bei Nutzung von UMTS und LTE. Allenfalls die GSM-Frequenzen sind in befriedigender Qualität empfangbar. Wer in der Großstadt wohnt und arbeitet und sich selten in ländlicheren Gegenden aufhält, wird das kaum bemerken. Die meisten Smartphone-Nutzer telefonieren privat sowieso kaum noch und nutzen stattdessen Instant-Messaging-Dienste.

Immerhin: Weltenbummler profitieren von der gegenüber vielen Konkurrenzmodellen größeren Frequenzbandauswahl.

iOS

Apple iOS, früher auch als „iPhone OS” bekannt

iOS-Versionen nach Marktstart

  • 21.09.2018 ausgeliefert m. iOS-Version 12.0
  • 08.10.2018 aktualisiert zu iOS-Version 12.0.1
  • 31.10.2018 aktualisiert zu iOS-Version 12.1
  • 05.12.2018 aktualisiert zu iOS-Version 12.1.1
  • 17.12.2018 aktualisiert zu iOS-Version 12.1.2
  • 22.01.2019 aktualisiert zu iOS-Version 12.1.3
  • 07.02.2019 aktualisiert zu iOS-Version 12.1.4
  • 25.03.2019 aktualisiert zu iOS-Version 12.2
  • 13.05.2019 aktualisiert zu iOS-Version 12.3
  • 24.05.2019 aktualisiert zu iOS-Version 12.3.1
  • 10.06.2019 aktualisiert zu iOS-Version 12.3.2
  • 22.07.2023 aktualisiert zu iOS-Version 12.4
  • 26.08.2019 aktualisiert zu iOS-Version 12.4.1
  • 19.09.2019 aktualisiert zu iOS-Version 13.0
  • 24.09.2019 aktualisiert zu iOS-Version 13.1
  • 27.09.2019 aktualisiert zu iOS-Version 13.1.1
  • 30.09.2019 aktualisiert zu iOS-Version 13.1.2
  • 15.10.2019 aktualisiert zu iOS-Version 13.1.3
  • 28.10.2019 aktualisiert zu iOS-Version 13.2
  • 07.11.2019 aktualisiert zu iOS-Version 13.2.2
  • 18.11.2019 aktualisiert zu iOS-Version 13.2.3
  • 10.12.2019 aktualisiert zu iOS-Version 13.3
  • 28.01.2020 aktualisiert zu iOS-Version 13.3.1
  • 24.03.2020 aktualisiert zu iOS-Version 13.4
  • 07.04.2020 aktualisiert zu iOS-Version 13.4.1
  • 20.05.2020 aktualisiert zu iOS-Version 13.5
  • 01.06.2020 aktualisiert zu iOS-Version 13.5.1
  • 15.07.2020 aktualisiert zu iOS-Version 13.6
  • 12.08.2020 aktualisiert zu iOS-Version 13.6.1
  • 01.09.2020 aktualisiert zu iOS-Version 13.7
  • 16.09.2020 aktualisiert zu iOS-Version 14.0
  • 24.09.2020 aktualisiert zu iOS-Version 14.0.1
  • 20.10.2020 aktualisiert zu iOS-Version 14.1
  • 05.11.2020 aktualisiert zu iOS-Version 14.2
  • 14.12.2020 nicht erfolgreich aktualisiert zu iOS-Version 14.3, Abbruch mit Fehler
  • 15.12.2020 aktualisiert zu Version 14.3
  • 26.01.2021 aktualisiert zu iOS-Version 14.4
  • 08.03.2021 aktualisiert zu iOS-Version 14.4.1
  • 26.03.2021 aktualisiert zu iOS-Version 14.4.2
  • 26.04.2021 aktualisiert zu iOS-Version 14.5
  • 03.05.2021 aktualisiert zu iOS-Version 14.5.1
  • 24.05.2021 aktualisiert zu iOS-Version 14.6
  • 19.07.2021 aktualisiert zu iOS-Version 14.7
  • 26.07.2021 aktualisiert zu iOS-Version 14.7.1
  • 13.09.2021 aktualisiert zu iOS-Version 14.8
  • 20.09.2021 aktualisiert zu iOS-Version 15.0
  • 01.10.2021 aktualisiert zu iOS-Version 15.0.1
  • 11.10.2021 aktualisiert zu iOS-Version 15.0.2
  • 25.10.2021 aktualisiert zu iOS-Version 15.1
  • 17.11.2021 aktualisiert zu iOS-Version 15.1.1
  • 13.12.2021 aktualisiert zu iOS-Version 15.2
  • 12.01.2022 aktualisiert zu iOS-Version 15.2.1
  • 26.01.2022 aktualisiert zu iOS-Version 15.3
  • 10.02.2022 aktualisiert zu iOS-Version 15.3.1
  • 14.03.2022 aktualisiert zu iOS-Version 15.4
  • 31.03.2022 aktualisiert zu iOS-Version 15.4.1
  • 16.05.2022 aktualisiert zu iOS-Version 15.5
  • 20.07.2022 aktualisiert zu iOS-Version 15.6
  • 17.08.2022 aktualisiert zu iOS-Version 15.6.1
  • 12.09.2022 aktualisiert zu iOS-Version 15.7
  • 12.09.2022 aktualisiert zu iOS-Version 16.0
  • 22.09.2022 aktualisiert zu iOS-Version 16.0.2
  • 10.10.2022 aktualisiert zu iOS-Version 16.0.3
  • 24.10.2022 aktualisiert zu iOS-Version 16.1
  • 09.11.2022 aktualisiert zu iOS-Version 16.1.1
  • 30.11.2022 aktualisiert zu iOS-Version 16.1.2
  • 13.12.2022 aktualisiert zu iOS-Version 16.2
  • 23.01.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.3
  • 13.02.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.3.1
  • 27.03.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.4
  • 07.04.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.4.1
  • 01.05.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.4.1 (a)
  • 18.05.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.5
  • 21.06.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.5.1
  • 10.07.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.5.1 (a)
  • 12.07.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.5.1 (c)
  • 24.07.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.6
  • 07.09.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.6.1
  • 21.09.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.7
  • 10.10.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.7.1
  • 25.10.2023 aktualisiert zu iOS-Version 16.7.2
  • 18.09.2023 aktualisiert zu iOS-Version 17.0
  • 21.09.2023 aktualisiert zu iOS-Version 17.0.1
  • 26.09.2023 aktualisiert zu iOS-Version 17.0.2
  • 04.10.2023 aktualisiert zu iOS-Version 17.0.3
  • 25.10.2023 aktualisiert zu iOS-Version 17.1
  • 07.11.2023 aktualisiert zu iOS-Version 17.1.1
  • 30.11.2023 aktualisiert zu iOS-Version 17.1.2
  • 11.12.2023 aktualisiert zu iOS-Version 17.2
  • 19.12.2023 aktualisiert zu iOS-Version 17.2.1
  • 22.01.2024 Update auf iOS-Version 17.3 (endlich Diebstahlschutz!)
  • 09.02.2024 Update auf iOS-Version 17.3.1
  • 06.03.2024 Update auf iOS-Version 17.4
  • 21.03.2024 Update auf iOS-Version 17.4.1 (21E236)

Erstes iPhone mit Dual-SIM!

Mit der seit 31.10.2018 verteilten iOS-Version 12.1 schaltet Apple endlich die Dual-SIM-Funktion frei. Zwar braucht man für die zweite Leitung ein eSIM-Profil, aber immerhin ist es damit möglich. Smiley

Am 14.12.2020 rechnete ich nach diesem nicht erfolgreichen Softwareupdate mit endgültigem Defekt des iPhones.
Apfel und Fortschrittsbalken blieben bis zum 15.12. gegen 22 Uhr auf dem Display stehen, dann war der Akku leer und das Display schwarz. Ende Gelände.

Mit dieser Ungewissheit, ob das iPhone Xs wirklich defekt ist, konnte ich nicht schlafen gehen, also verband ich das „tote” iPhone Xs nochmal mit dem MacBook Air und schon war das Akkusymbol mit einem roten Balken als Zeichen für völlig leeren Akku zu sehen. Etwa zwei Sekunden später erschien schon das Lightning-Kabel auf dem Display als Symbol, dass das iPhone durch Verbinden mit dem Rechner „wiederbelebt” werden kann.

Die Firmware hatte sich also nur „festgefahren”. Da sie in diesem Zustand nicht auf die üblichen Befehle reagieren konnte, mit denen man sein iPhone wieder starten oder wiederherstellen kann, musste erst der Akku völlig leer werden, damit die Firmware normal starten („booten”) kann und damit auch wieder alle Notfallmöglichkeiten zur Auswahl stehen …

Der Finder meldete sich sofort, um eine Wiederherstellung anzubieten. Das musste ich zweimal ablehnen (Finder-Fenster schließen), bevor ich diese Aufgabe endlich meinem Favoriten iMazing auftragen konnte.
Denn iMazing hatte bereits vom vorher nicht erfolgreichen Updateversuch die Imagedatei für iOS 14.3 gespeichert und begann nach Bestätigung der Sicherheitsabfrage mit Wiederherstellung und Installation von iOS 14.3.
Nun funktionierte alles prima.

Danach nutzte ich die Schnellstart-Funktion, um sämtliche Daten und Apps vom iPhone 11 Pro auf das iPhone Xs zu kopieren.
So war das iPhone Xs bereits nach einer Stunde wieder betriebsbereit und ich musste nur drei nicht benötigte Apps löschen.

Software (Apps)

Integrierte Apps (nicht löschbar)

Aktien, App Store, Dateien, Einstellungen, Erinnerungen, FaceTime, Fotos, Freunde suchen, Health, Home, Kalender, Kamera, Karten, Kompass, Kontakte, Mail, Mein iPhone suchen, Musik, Nachrichten, Notizen, Podcasts, Rechner, Safari, Siri, Sprachmemos, Telefon, Tipps, Uhr, Wallet, Watch, Wetter, iBooks, iCloud Drive, iTunes Store

Kostenlose Apps von Apple

Pages, Numbers, Keynote, iMovie, GarageBand und Clips sind vorinstalliert.

Sehr empfehlenswerte Apps im Apple App Store

  • 1Blocker Adblocker und Firewall von Salavat Khanov
  • Battery Charge Alarm von Bastiaan Modderkolk
  • Number Shield von Kinnaman Software LLC
  • Cesium Music Player von Mike Clay
  • Date & Time Calculator von Thomas Tsopanakis
  • Kurzbefehle von Apple
  • Privee – Foto Zensor von Zenlogic LLC
  • Strongbox (Zero) – KeePass & PwSafe von Mark McGuill (Phoebe Code Ltd.)

Bereits von mir getestete Apps finden Sie auf der Seite Mobile Apps.
Diese haben sich größtenteils bewährt.
Noch nicht selbst getestete Apps verlinke ich für weitergehende Informationen zur Hersteller-Website oder zum App-Store.

Vermisste Software

  • App zur automatischen standortabhängigen Lautstärkeregelung
  • echte Anruffilter wie auf anderen Smartphone-Plattformen wie Symbian OS, Android OS und BlackBerry 10 OS seit vielen Jahren selbstverständlich

Nachtrag 20.06.2021: mit iOS 15 liefert Apple im Herbst endlich nach, was eigentlich seit Jahren ab Werk dazugehört.

Hochwertige Hardware

Akustische Eigenschaften

Die Akustik ist exzellent! Der Frequenzbereich ist von 18 Hz fast bis 20 kHz gerade wie mit dem Lineal gezogen – und der Kopfhörerausgang kaum anders!
Dank hohem Fremdspannungsabstand, guter Kanaltrennung und niedrigem Klirrfaktor ist die Wiedergabetreue herausragend gut!

Glasgehäuse mit Rahmen und Chassis aus Edelstahl

Bild 10: Apple iPhone Xs, Rückseite

Bild 10: Apple iPhone Xs, Farbe: Gold, Rückseite

Das hervorragend verarbeitete Gehäuse fühlt sich sehr gut an und ist ein Handschmeichler.

Bild 11: Apple iPhone Xs, Tasten auf der linken Seite

Bild 11: Apple iPhone Xs, Tasten auf der linken Seite

Bild 12: Apple iPhone Xs, SIM-Schublade (geöffnet) und Standby-Taste auf der rechten Seite

Bild 12: Apple iPhone Xs, SIM-Schublade (geöffnet) und Standby-Taste auf der rechten Seite

Das hochauflösende 5,8-Zoll-Display zeigt Fotos und Text scharf und in natürlichen Farben

Die Größe des Bildschirms reicht aus, um diese Website auch unterwegs bearbeiten zu können. Manche Folgen von TV-Serien schaue ich mir sogar auf diesem kleinen Display an.

Der A12 Bionic Prozessor ist einer der schnellsten Smartphone-Prozessoren auf dem Weltmarkt

Vor dem Kauf des iPhones hatte ich es schon gelesen, aber jetzt merke ich jeden Tag, dass es stimmt.
Normalen Betrieb lässt es komplett kalt, alles läuft rund und das Gehäuse ist nie sehr warm.
Schade, dass Apple keine Schnittstelle mehr zur Verfügung stellt, um die Temperatur des Prozessors oder des Akkus zu abzulesen.

Face ID ersetzt Touch ID – Entsperren ist nun komfortabel

Zur Sicherung Ihrer persönlichen Daten auf dem iPhone Xs dient nun Ihr Gesicht. Der Fingerabdruckscanner älterer iPhones erkennt seinen Benutzer nicht so zuverlässig wie die Infrarotkamera im neuen iPhone Xs. Abhängig von Wetterlage (Luftfeuchtigkeit?!) und Zustand der Haut erkannte mich mein iPhone 6s Plus/7 Plus/8 manchmal nicht und ich musste dann mein sehr langes Passwort eintippen. Mein iPhone Xs erkennt mich nur dann nicht, wenn ich es aus Versehen zu nah oder zu tief vorm Gesicht halte. Kinder und Zwillinge sollten auf Face ID verzichten, weil diese ihre Geräte sonst gegenseitig entsperren könnten. Hand aufs Herz: brauchen Kinder ein so empfindliches iPhone Xs mit Glasgehäuse?

Im wahrsten Sinne des Wortes: herausragend gute Kamera

Apples Designer ignorieren jegliche Kritik und lassen die Linsen der Hauptkamera auf der Geräterückseite weiterhin ein Stück aus dem Gehäuse herausragen. Das hat seinen Grund: eine gute Optik besteht aus mehreren Linsen mit entsprechendem Abstand und die brauchen Platz!
Diese Kamera macht wirklich herausragend gute Fotos. Bei wenig Licht sind diese etwas verrauscht, aber bei genügend Licht entspricht die Qualität der von manchen Kompaktkameras.

Eine plane Rückseite verschafft zum Beispiel eine Lederhülle, von Apple Leather Case genannt. Diese hat für die Linsenausbuchtung eine genau passende Öffnung und damit wird die Rückseite plan. Hatte ich aber nur mit dem Vorgängermodell iPhone X in Gebrauch, daher der Link zu dessen Testbericht.

Bild 13: Apple iPhone Xs Hauptkamera

Bild 13: Apple iPhone Xs Hauptkamera

Lokalisierung per GPS, Galileo, GLONASS und QZSS

Freie Sicht zum Himmel vorausgesetzt, ist die Lokalisierung dank der Verwendung von vier Satellitensystemen immer möglich.

Lightning-Buchse und -Kabel

Bild 14: Apple Lightning-auf-USB-Kabel 0,5 m und USB-Netzteil

Bild 14: Apples Lightning-auf-USB-Kabel 0,5 m für 25,00 € (kein Scherz, sondern Apples Preis!)

Micro-USB-Stecker sind zu fummelig und je nach Verarbeitungsqualität, die sogar bei den Originalherstellern variiert, lässt es sich leicht oder schwer anschließen. So zumindest meine Erfahrung.
Systembedingt kann ein Blitzstecker einfach und präzise in die Lightning-Buchse eingesteckt werden. Fertig.
Wenn man nicht auf jedes Detail und die Verarbeitungsqualität achtet, verpasst man das Detail, das ich für wichtig halte.

Bild 14: Apple iPhone Xs auf der Schachtel

Bild 15: Apple iPhone Xs auf der Schachtel, Displayseite

Kein Smartphone ohne Ledertasche von fitBAG

Wenn ich ein neues Smartphone kaufe, gehört immer auch eine Ledertasche von fitBAG (made in Germany) dazu …

Foto: fitBAG Nappaledertasche

Bild 16: schwarze Nappaledertasche von fitBAG

Foto: fitBAG Nappaledertasche

Bild 17: schwarze Nappaledertasche von fitBAG

Edelstahl und Glas sind anfällig für Kratzer. Deshalb schütze ich mein iPhone mit einer schwarzen Nappaledertasche von fitBAG.

Glas und Edelstahl benötigen guten Schutz

Ein teures iPhone möchte man sicher vor Beschädigung schützen. Manche nutzen dafür Lederhüllen, andere Folien. Auch klappbare Flip-Cases aus Echtleder sind eine beliebte Lösung. Nachteil dieser Produkte ist, dass man das schöne Gehäuse kaum noch direkt mit seinen Händen spürt oder sieht. Eine andere Lösung sind Taschen, aus denen man das Smartphone zur Bedienung herausnimmt. Solche Taschen von fitBAG gefallen mir am besten und deshalb bin ich dort seit Jahren Stammkunde.

Wer nacktes Glas mit Edelstahlrahmen fühlen möchte

Taschen von fitBAG sind trotz Maßanfertigung nicht teuer!

Wenn Sie nacktes Glas mit Edelstahlrahmen in der Hand fühlen wollen, können Sie sich das Geld für Apples Lederhülle (satte 59 EUR!) sparen. Kaufen Sie stattdessen eine fitBAG-Ledertasche für ein Drittel der Kosten. Geben Sie das iPhone-Modell und dessen Gehäuseabmessungen +3 mm an, damit es nicht zu eng wird und sich das iPhone bequem entnehmen lässt. Nach ein paar Wochen Nutzung weitet sich die Tasche ein klein wenig, aber bis dahin würden die äußeren Knöpfe stark belastet, was mir zu riskant ist (ich bin sehr penibel). Aus langjähriger Erfahrung kann ich Ihnen versichern, dass fitBAGs Nappaledertaschen exakt nach Kundenwunsch hergestellt werden.

Optimaler Schutz durch Kombination

Apples Lederschale macht einen schönen Lederrücken ohne überstehende Kameralinse!
Wenn Sie doppelten Schutz möchten, geben Sie bei der fitBAG-Bestellung die Abmessungen der Apple-Lederschale +3 mm an.
Zum Transport stecken Sie das iPhone Xs in Apple-Lederschale in fitBAGs Ledertasche.

Vorteile

  • Gehäusefront und -rücken aus gehärtetem Glas
  • Gehäuserahmen aus Edelstahl in chirugischer Qualität
  • absolut makellose Verarbeitungsqualität
  • sehr effiziente Abstimmung von Soft- und Hardware
  • gute Empfangsleistung bei Nutzung von LTE
  • nach Software-Update auf iOS 12.1 wird Dual-SIM mittels eSIM unterstützt
  • hervorragende rauschfreie Klangqualität beim Telefonieren (unterstützt HD-Voice und HD-Voice Plus = EVS)
  • unterstützt VoLTE (extrem schneller Verbindungsaufbau, akkusparend, HD-Voice und HD-Voice Plus = EVS)
  • herausragend gute Akustik auch bei Musikwiedergabe mit linealglattem Frequenzgang von 18 Hz bis beinahe 20.000 Hz
  • Zuverlässigkeit und Stabilität des Betriebssystems – seit Inbetriebnahme keine Abstürze oder ungewollte Neustarts
  • Speicher mit sicherer Hardwareverschlüsselung
  • Apple Messenger iMessage zum Chatten mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
  • Face-ID entsperrt rasch das iPhone, kann auch für Käufe im App Store verwendet werden (wenn gewünscht, kein Zwang)
  • Softwaretastatur mit intelligentem Wortvorschlags-Algorithmus – BlackBerry-Umsteiger entdecken das geniale Vorbild!
  • Display mit hervorragender Leistung bei Auflösung, Helligkeit und Farbtreue
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • Modell mit 512 GB internem Speicher auch in Deutschland lieferbar (andere Hersteller gönnen deutschen Kunden max. 64 GB)
  • sehr bedienungsfreundlich
  • Webbrowser Safari mit sehr raschem Seitenaufbau und Lesemodus für geeignete Webseiten
  • sehr gute Kamera mit Vollautomatik und wenigen, dafür sehr nützlichen Funktionen
  • für Smartphonetester ideal: Screenshot durch gleichzeitiges Drücken von rechter Seitentaste- und obere Lautstärke-Taste
  • ab Werk keine Bloatware

Nachteile

  • Empfangseigenschaften bei GSM und UMTS nur Mittelmaß
  • Apples Kalender-App lässt Termine nur in 5-Minuten-Schritten zu (unbrauchbar, ich empfehle CalenGoo) (1)
  • Apples Musik-App wurde kaputtoptimiert (unpraktisch, viele nutzen deshalb den Cs Music Player)
  • mechanischer Umschalter schaltet nicht alle Töne ab – YT-Videos etc. plärren trotzdem drauflos!
  • erst iOS 15 bringt nun – zehn Jahre zu spät – automatisch orts- oder zeitabhängig umschaltende Klingeltonlautstärke (gibt es für Android seit 10 Jahren)
  • kein Wechselakku – Akku nicht einfach vom Kunden wechselbar
  • Speicher nicht per Speicherkartenslot erweiterbar
  • nicht mit 1 TB Speicher erhältlich
  • alltagstaugliche und zukunftssichere Speichergröße viel zu teuer (mind. 256 GB sind wegen fehlender Erweiterbarkeit ein Muss!)
  • Freigabe der Programmierschnittstelle „Core NFC“ gewährt nur minimalen Zugriff auf den Nahfunk-Chip (1)

Anmerkungen

(1): Unpraktische Umgehungsmöglichkeit für diesen groben Fehler: tippen Sie auf das Wahlrad, dann schaltet es von 5-Minuten-Takt auf 1-Minuten-Takt um

(2): Nur eine von vielen praktischen mit dem iPhone leider nicht nutzbaren NFC-Anwendungen:
eTicket (Zeitkarte des öffentlichen Personen-Nahverkehrs) per RMV-App auslesen, um das Ablaufdatum des Fahrkartenabonnements zu prüfen.
Bis Apple ein Einsehen hat, bleibt diese Funktion den Android-Nutzern vorbehalten. Selbst der Verbraucherschutz in Kanada beißt auf Granit.

Fazit

Einige Apple-Eigenheiten machen pauschale Empfehlung unmöglich.
Wer kompromissbereit ist und die Nachteile (vielleicht sogar wegen der Vorteile) akzeptiert, bekommt ein sehr schönes und solides Smartphone!

Alternativen

Ähnliche Modelle und Nachfolger

  • Apple iPhone 11 Pro Max – Glasgehäuse, Rahmen Edelstahl, 4 GB RAM, max. 512 GB Speicher, 6,46-Zoll-OLED-Display, Triplekamera (12 Megapixel Tele/WW/SWW), Nano-SIM + eSIM
  • Apple iPhone 11 Pro – Glasgehäuse, Rahmen Edelstahl, 4 GB RAM, max. 512 GB Speicher, 5,85-Zoll-OLED-Display, Triplekamera (12 Megapixel Tele/WW/SWW), Nano-SIM + eSIM
  • Apple iPhone 14 Pro Max – Glasgehäuse, kantiger Edelstahlrahmen, 6 GB RAM, max. 1 TB Speicher, 6,7-Zoll-OLED-Display, Triplekamera (48 Megapixel) + Lidar, 5G, Dual-eSIM
  • Apple iPhone 14 Pro – Glasgehäuse, kantiger Edelstahlrahmen, 6 GB RAM, max. 1 TB Speicher, 6,1-Zoll-OLED-Display, Triplekamera (48 Megapixel) + Lidar, 5G, Dual-eSIM
  • Fairphone 4 – Aluminiumgehäuse, Kunststoffrückseite, 8 GB RAM, 256 GB Speicher (max. 2 TB), 6,3-Zoll-LCD-Display, Dualkamera (48 Megapixel WW/SWW), 5G, Nano-SIM + eSIM
  • Google Pixel 8 Pro – Glasgehäuse, Aluminiumrahmen, 12 GB RAM, max. 512 GB Speicher, 6,7-Zoll-OLED-Vollbild-Display, Triplekamera (50 MP WW, 48 MP UWW, 48 MP Tele), 5G, Dual-eSIM
  • Google Pixel 8 – Glasgehäuse, Aluminiumrahmen, 8 GB RAM, max. 256 GB Speicher, 6,2-Zoll-OLED-Vollbild-Display, Dualkamera (50 MP WW, 12 MP UWW), 5G, Dual-eSIM
  • Google Pixel 7 Pro – Gehäuse aus Glas, Aluminiumrahmen, 12 GB RAM, max. 256 GB Speicher, 6,7-Zoll-OLED-Vollbild-Display, Triplekamera (50 MP WW, 12 MP UWW, 48 MP Tele), 5G, Dual-eSIM
  • Google Pixel 7 – Glasgehäuse, Aluminiumrahmen, 8 GB RAM, max. 256 GB Speicher, 6,3-Zoll-OLED-Vollbild-Display, Doppelkamera (50 MP WW, 12 MP UWW), 5G, Dual-eSIM
  • Google Pixel 7a – Kunststoffgehäuse, Aluminiumrahmen, 8 GB RAM, 128 GB Speicher, 6,1-Zoll-OLED-Vollbild-Display, Doppelkamera (64 MP WW, 13 MP UWW), 5G, Dual-eSIM

Speichererweiterung unmöglich – nicht am falschen Ende sparen

Erweiterung des internen Speichers ist nicht möglich – kein Steckplatz für Speicherkarte vorhanden! 64 GB sind ein schlechter Scherz, denn:

  • die Smartphone-Kamera macht exzellente Fotos in hoher Auflösung
  • die MP3-Musiksammlung wächst und wächst
  • auch eBooks und Hörbücher benötigen Platz

Bei Unterschätzung des Speicherbedarfs können Sie Ihr iPhone nicht lange wie beabsichtigt verwenden, dann schränkt es Sie ein und wird quasi unbrauchbar.

Nur wenn Sie ein iPhone als Luxustelefon verwenden möchten, ohne Bilder oder Musik zu sammeln, genügen 64 GB auf Dauer.
Wenn sich Ihre Interessen später ändern und Sie doch Musiksammlungen oder Fotoalben speichern möchten, sind Sie aufgeschmissen …

Aber es gibt doch die iCloud?

Speicherauslagerung in eine Cloud bedarf einer zuverlässig verfügbaren Datenverbindung, damit benötigte Daten jederzeit rasch heruntergeladen werden können. Ohne WLAN-Verbindung wird das auf Dauer teurer als der Mehrpreis für ein iPhone mit genügend Speicher, da echte mobile Flatrates in Deutschland teuer sind. Apropos Mehrpreis: 5 GB sind gratis haben Sie mit dem Gerätepreis bezahlt – die reichen weder für Backups noch für weitere Datensammlungen. 0,99 EUR/Monat (50 GB) oder 2,99 EUR/Monat (200 GB) sind nicht teuer, aber das soll die Bevölkerung zum Hochladen persönlicher Daten animieren (die NSA kann es kaum erwarten)!

Ihnen sollte nicht egal sein, dass die NSA jederzeit Zugriff auf Ihre iCloud hat – für geschäftliche Nutzung (EU-DSGVO) und zur Wahrung der Privatsphäre Ihrer Mitmenschen ist die Nutzung der iCloud daher tabu!

Bedenken Sie auch, dass iMessage-Unterhaltungen nur sicher sind, wenn kein Backup in die iCloud gemacht wird! Sobald die iCloud auch nur für ein Backup genutzt wird, stehen diese iMessage-Unterhaltungen samt Schlüssel amerikanischen Behörden zur Verfügung!

Quellenangabe

Technische Daten iPhone Xs: Apple Support-Website

iMessage: Code sollte besser komplett neu geschrieben werden
heise online news 07/2021

Matthew Green: A case against security nihilism

Berühmte IT-Sicherheitsforscher/innen warnen

Stichwortliste: 1Blocker, AAC, AAC+, Akku, Akkulaufzeit, Akkuschonung, Aktuelles, Akustische Eigenschaften, Android, Android OS, App Store, Apple iOS, Apple iPhone 11 Pro, Apple iPhone Xs, Apps, Arbeitsspeicher, Assistentin Siri, Benutzer, Betriebssystem, BlackBerry, BlackBerry 10, BlackBerry 10 OS, Bloatware, Bluetooth, CD, Call Ranger, Computer, Cs Music, Datenbank, Dolby Digital, Domain, E-Mail, EAS, EDGE, FLAC, Face ID ersetzt Touch ID, Favoriten, Festnetz, Firmware, Frankfurt, Funktionsumfang, GLONASS, GPS, GSM, Galileo, Glasgehäuse mit Rahmen und Chassis aus Edelstahl, Gruppen, H.264, HD-Voice, HSDPA, HSPA, HSPA+, HTTPS, Hardware, Hersteller, Historie, ISDN, IT, JPEG, Kindle, LCD, LTE, Ladedauer, Langzeitpraxistest, Lederschale, Ledertasche, Lieferumfang, Link, MP3, Mailbox, Maßanfertigung, Megapixel, Messen, Mobile Apps, Mobilfunk, NFC, Nachrichten, Nappaledertasche, Netzwerk, Neues, Nokia 6310, Notebook, Nutzungsdauer, Online, PCM, PIM, Privatsphäre, Prozessor, QZSS, RAM, SIM, SIM-only, SMS, SSL, Safari, Server, Smartphone, Software, Symbian OS, Threema, UMS, UMTS, USB, Update, Verbraucherschutz, Verschlüsselung, Verwendung, VoLTE, WLAN, Webbrowser, Website, Yello, eSIM, nano, öffentlicher Schlüssel

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