Glossar

Fachbegriffe | Abkürzungen A–Z

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Scriptsprache   SEO   Server   Shareware   Shareware-Prinzip   SIM   SIM-Toolkit   SLR-Kamera   Smartphone   Smombie   SMS   SMTP   Software   Sourcecode   soziales Netzwerk   Spam   SPF   SQL   SSD   SSL   Stammverzeichnis   Stunde   SVG


Scriptsprache

Einfache Programmiersprache für einfache Aufgaben. Dazu gehören ASP, JavaScript, JScript, Perl und PHP.

SEO

Suchmaschinenoptimierung – englisch search engine optimization (SEO) – bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, die Sichtbarkeit einer Website und ihrer Inhalte für Benutzer einer Websuchmaschine zu erhöhen. Die Optimierung bezieht sich auf die Verbesserung der unbezahlten Ergebnisse im organischen Suchmaschinenranking (Natural Listings) und schließt direkten Traffic und den Kauf bezahlter Werbung aus. Die Optimierung kann auf verschiedene Arten der Suche abzielen, einschließlich Bildersuche, Videosuche, Nachrichtensuche oder vertikale Suchmaschinen.

Die Suchmaschinenoptimierung ist ein Teilgebiet des Suchmaschinenmarketings.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Suchmaschinenoptimierung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung).
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Server

(Engl.): Leistungsfähiger Computer im Netzwerk, der anderen Computern (siehe auch Clients) zur Verfügungstellung von Daten dient.

Shareware

Kunstwort aus den beiden englischen Worten „share” und „Software”. „Share” heißt Teilen. Hier sind mit „Teilen” die Nutzungsrechte an einem Computerprogramm gemeint. Auch die gerechte Verteilung der Entwicklungskosten auf alle Käufer kann darunter verstanden werden. Idee: hohe Qualität und faire Preise machen Autoren erfolgreich und berühmt. Dieses Ziel erreichen leider nicht alle guten Programmierer.

Shareware-Prinzip

Jeder darf das Programm vorab testen und bezahlt nur bei Gefallen und weiterer Nutzung den Kaufpreis an den Programmierer. Weil der Preis fair kalkuliert ist, bezahlen sehr viele Anwender Shareware und der Autor bekommt genauso viel oder mehr Geld, als wenn er den Preis nicht auf so viele Kunden verteilt kalkuliert hätte. Kaum jemand bringt den Programmierer um seine Einnahmen, indem er die Software ohne Bezahlung nutzt.

SIM

(Engl. Abk.:) Subscriber Identification Module. Der Chip einer Telefonkarte für Mobiltelefonie. Darauf sind die Daten des Mobilfunkteilnehmers gespeichert. Das mobile Endgerät (Handy, Smartphone, Surfstick etc.) meldet sich damit im Mobilfunknetz an (siehe auch eSIM).

SIM-Toolkit

(Engl. Abk.:) Subscriber Identification Module-Toolkit. Technologie zum Programmieren von Mobiltelefonen. Erfordert neuere SIM-Karten mit doppelt so großem Speicher. Damit kann die SIM-Karte aktiv zwischen Mobiltelefon und Netzbetreiber kommunizieren (Beispiele: „T-Mobile t-zone”, „Vodafone live”).

SLR-Kamera

Kamera mit Spiegel-Linsen-Reflex-Technik: das Bild wird vom Objektiv über einen Spiegel auf ein Sucher-Prisma gelenkt. So kann der Fotograf direkt durch das Objektiv schauen.

Smartphone

(Engl. Kunstwort): Mobiltelefon mit offenem Betriebssystem und PIM-Funktionen wie z. B. Adressbuch, Kalender, Aufgaben, Notizen und E-Mail-Programm. Auf ein Smartphone können ab Werk nicht vorhandene zusätzlich gewünschte Funktionen durch Installation geeigneter Software, hier Applikationen oder kurz Apps genannt, nachgerüstet werden. Die leichte Anpassbarkeit an persönliche Bedürfnisse war der Grund für den Siegeszug der Smartphones.

Smombie

ist ein Kofferwort aus den Begriffen „Smartphone“ und „Zombie“. Laut Langenscheidt sind damit Menschen gemeint, die durch den ständigen Blick auf ihr Smartphone so stark abgelenkt sind, dass sie ihre Umgebung kaum noch wahrnehmen.

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SMS

(Engl. Abk.:) Short Message Service. Ein Telekommunikationsdienst zur Übertragung von Textnachrichten, die meist Kurzmitteilungen oder ebenfalls SMS genannt werden. Er wurde zuerst für den GSM-Mobilfunk entwickelt und ist in verschiedenen Ländern auch im Festnetz als Festnetz-SMS verfügbar. Über SMS-Gateways können weitere Dienste angebunden werden.

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SMTP

(Engl. Abk.:) Simple Mail Transfer Protocol, zu deutsch etwa „Einfaches E-Mail-Transportprotokoll”) ist ein Protokoll der Internetprotokollfamilie, das zum Austausch von E-Mails in Computernetzen dient. Es wird dabei vorrangig zum Einspeisen und zum Weiterleiten von E-Mails verwendet. Zum Abholen von Nachrichten kommen andere, spezialisierte Protokolle wie POP3 oder IMAP zum Einsatz. SMTP-Server nehmen traditionell Verbindungen auf Port 25 („smtp“) entgegen.

Neuere Server benutzen auch Port 587, um ausschließlich von authentifizierten Benutzern Mails entgegenzunehmen („mail submission agent“). Durch eine klare Trennung eigener und fremder Benutzer sollen Konfigurationsprobleme und damit Spam vermieden werden (→ SMTP-Relay-Server). Außerdem kann aufgrund der unterschiedlichen Ports eine einfache Firewallregel verwendet werden, um unkontrolliert abgehende Spamnachrichten aus dem eigenen Netzwerk zu blockieren, ohne dass Verbindungen zu externen SMTP-Servern vollständig ausgeschlossen werden.

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Software

(Engl.): „Weiche Ware”, meint Ware, die man nicht anfassen kann. Ein Programm, welches auf einem Computer bzw. auf einem Chip abläuft. Siehe auch Firmware.

Sourcecode

(Engl.): Quelltext. Programmcode vor der Compilierung (siehe Compiler).
Bei HTML- oder PHP-Programmierung ist der Quelltext der fertige Code, da er nicht compiliert werden muss.

soziales Netzwerk

Ein soziales Netzwerk ist ein Onlinedienst, der die Möglichkeit zu Informationsaustausch und Beziehungsaufbau bietet. Eine dadurch entstehende Online-Community kommuniziert und interagiert entsprechend den Möglichkeiten der jeweiligen Plattform im virtuellen Raum. Auf der technischen Grundlage eines sozialen Mediums (Social Media), das als Plattform zum wechselseitigen Austausch von Meinungen, Erfahrungen und Informationen eingesetzt wird, ergibt sich ein abgrenzbares soziales Netzwerk von Nutzern mit von ihnen erzeugten Inhalten.

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Spam

Unerwünschte E-Mails, die man unverlangt erhält. Beinhalten Werbung oder sind mit Computerviren verseucht (siehe auch Junk-Mail).

SPF

(Engl. Abk.:) Sender Policy Framework (früher: Sender Permitted From) ist ein Verfahren, mit dem das Fälschen der Absenderadresse einer E-Mail verhindert werden soll. Es entstand als Verfahren zur Abwehr von Spam. Der Inhaber einer Domain trägt in das Domain Name System ein, welche Adressen zum Versand von E-Mails für diese Domain berechtigt sind.

SQL

(Engl. Abk.:) Bezeichnung leitet sich von dem Vorgänger SEQUEL (Structured English Query Language) ab, welche mit Beteiligung von Edgar F. Codd (IBM) in den 1970er Jahren von Donald D. Chamberlin und Raymond F. Boyce entworfen wurde. SEQUEL wurde später in SQL umbenannt, weil SEQUEL ein eingetragenes Warenzeichen der Hawker Siddeley Aircraft Company ist.

SQL ist eine Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken sowie zum Bearbeiten (Einfügen, Verändern, Löschen) und Abfragen von darauf basierenden Datenbeständen.

Die Sprache basiert auf der relationalen Algebra, ihre Syntax ist relativ einfach aufgebaut und semantisch an die englische Umgangssprache angelehnt.

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SSD

(Engl. Abk.:) Solid State Disk. Ein nichtflüchtiges elektronisches Speichermedium der Computertechnik.

SSL

(Engl. Abk.:) Secure Socket Layer. Verschlüsselungsverfahren auf Protokollebene. Wird z. B. zur Verschlüsselung der Datenübertragung zwischen Ihrem Browser und dem Rechenzentrum Ihrer Bank verwendet. Erkennbar am Schloss-Symbol im Browser. Sichere Internetadressen beginnen mit https:// (s wie sicher). Wird seit Version 3.0 unter dem Namen TLS weiterentwickelt. SSL 3.1 entspricht TLS 1.0.

Stammverzeichnis

Das Stammverzeichnis, der Stammordner, das Wurzelverzeichnis, kurz die Wurzel, oder fachsprachlich (das) Root(-Verzeichnis), englisch root (directory), ist die oberste Ebene einer Baum-artigen Datenstruktur. Das wohl prominenteste Beispiel eines Baumes im Bereich der Informatik findet man üblicherweise in Form von Dateisystemen auf Datenträgern. Jedes Betriebssystem hat ein Verzeichnis, das in keinem anderen Verzeichnis enthalten ist, manche Systeme haben ein solches Verzeichnis jeweils pro Partition bzw. Volume, also mehrere. Ein solches Verzeichnis stellt (jeweils) den Ausgangspunkt für den gesamten Verzeichnisbaum dar – es bildet damit den Kopf einer jeden Verzeichnisstruktur. Verzeichnisbäume „wachsen“ von oben nach unten, die Wurzel wird jeweils oben dargestellt.

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Stunde

Die Stunde (von althochdeutsch stunta ‚Stehen‘, ‚Aufenthalt‘, ‚feststehender Zeitpunkt‘, ‚kurzer Zeitraum‘, ‚Stunde‘) bezeichnet den vierundzwanzigsten Teil eines Tages. Neben einer Teilung in 24 gleiche Teile gibt es auch andere Stundenbegriffe.

Das Einheitenzeichen ist h, vgl. frz. heure, lat./span./port. hora, engl. hour.

Zur genauen Unterscheidung einer Stunde (mit 60 Minuten) z. B. von einer Unterrichtsstunde (mit häufig 45 Minuten) wird auch von einer Zeitstunde gesprochen.

Die Maßeinheit Stunde

Die Stunde ist eine Einheit der Zeit. Das Einheitenzeichen ist h. Die Stunde gehört zwar nicht zum Internationalen Einheitensystem (SI), ist zum Gebrauch mit dem SI aber zugelassen. Dadurch ist sie eine gesetzliche Maßeinheit. Aufgrund der nichtdezimalen Unterteilung ist bei wissenschaftlichen Berechnungen zuerst eine Umrechnung in Sekunden erforderlich.

1 Stunde = 60 Minuten = 3600 (SI)-Sekunden

Da heutige Atomuhren die Zeit sehr genau messen können und die Rotationsgeschwindigkeit der Erde variiert, wurde die Stunde neu definiert über eine Sekunde, die Atomzeitmit astronomischer Universalzeit verbindet.

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SVG

(Engl. Abk.:) Scalable Vector Graphics (deutsch: skalierbare Vektorgrafiken) ist die vom World Wide Web Consortium ( W3C) empfohlene Spezifikation zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken. SVG, das auf XML basiert, wurde erstmals im September 2001 veröffentlicht. Einige der gebräuchlichsten Webbrowser können ohne nachträgliche Installation von Erweiterungen einen Großteil des Sprachumfangs darstellen. Beim Internet Explorer bis Version 8 ist dafür die Installation einer Erweiterung (Plug-in) erforderlich.

Animationen werden von SVG mittels SMIL unterstützt. Manipulationen des SVG-DOM sind mit Hilfe eingebetteter Funktionen via Skriptsprachen möglich.

Da SVG ein XML-basiertes Dateiformat ist, können SVG-Dateien mit Hilfe eines Texteditors bearbeitet werden.

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