Glossar

Fachbegriffe | Abkürzungen A–Z

L


LAN   LCD   Link   Lithium-Ionen-Akkumulator   LTE   LTE Max


LAN

(Engl. Abk.:) Local Area Network. Nichtöffentliches kabelgebundenes Netzwerk. Verbindet Computer untereinander.

LCD

Eine Flüssigkristallanzeige oder ein Flüssigkristallbildschirm (englisch liquid-crystal display, kurz: LCD oder LC-Display) ist eine Anzeige oder ein Bildschirm (engl. display), dessen Funktion darauf beruht, dass Flüssigkristalle die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen, wenn ein bestimmtes Maß an elektrischer Spannung angelegt wird.

LCDs bestehen aus Segmenten, die unabhängig voneinander ihre Transparenz ändern können. Dazu wird mit elektrischer Spannung in jedem Segment die Ausrichtung der Flüssigkristalle gesteuert. Damit ändert sich die Durchlässigkeit für polarisiertes Licht. Polarisiertes Licht wird mittels Polarisationsfiltern erzeugt, welche entweder einfallendes Umgebungslicht bei reflektierenden Anzeigen oder Licht einer Hintergrundbeleuchtung bei Anzeigen im Transmissionsmodus filtern. Soll ein Display beliebige Inhalte darstellen können, sind die Segmente in einem gleichmäßigen Raster angeordnet (siehe Pixel). Bei Geräten, die nur bestimmte Zeichen darstellen sollen, haben die Segmente oft eine speziell darauf abgestimmte Form, so bei der Sieben-Segment-Anzeige zur Darstellung von Zahlen (siehe auch Matrixanzeige). Eine Weiterentwicklung ist das Aktiv-Matrix-Display, das zur Ansteuerung eine Matrix von Dünnschichttransistoren (engl. thin-film transistor, TFT) enthält. Bei Flachbildschirmen dominiert diese Technik seit etwa 2005.

In der Werbung wird seit etwa 2009 häufig von LED-Fernsehern gesprochen. Dabei handelt es sich oft um Flüssigkristallbildschirme (LCDs) zur Bilddarstellung, bei denen zur Hintergrundbeleuchtung LEDs eingesetzt werden (LED-Backlight). Bildschirme mit organischen Leuchtdioden (OLEDs) als Anzeigeelemente anstelle von LCDs sind für großflächige Fernsehgeräte seit Mitte der 2010er Jahre erhältlich.

LCDs finden Verwendung an vielen elektronischen Geräten, etwa in der Unterhaltungselektronik, an Messgeräten, Mobiltelefonen, Digitaluhren und Taschenrechnern. Auch bestimmte Head-up-Displays und Videoprojektoren arbeiten mit dieser Technik.

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(Engl.: Verknüpfung, Verbindung, Verweis): siehe auch Hyperlink.

Lithium-Ionen-Akkumulator

(auch Lithiumionenakku, Lithiumionen-Akku, Lithiumionen-Sekundärbatterie oder kurz Lithium-Akkumulator; fachsprachlich [ˈliːtiʊm] ausgesprochen, auch [ˈliːtsiʊm] (mit s-Laut)) ist der Oberbegriff für Akkumulatoren auf der Basis von Lithium-Verbindungen in allen drei Phasen der elektrochemischen Zelle. Die reaktiven Materialien sowohl in der negativen als auch in der positiven Elektrode sowie der Elektrolyt enthalten Lithiumionen.

Lithiumionenakkumulatoren weisen im Vergleich zu anderen Akkumulatortypen eine hohe spezifische Energie auf, erfordern jedoch in den meisten Anwendungen elektronische Schutzschaltungen, da sie sowohl auf Tiefentladung als auch Überladung empfindlich reagieren.

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LTE

(Engl. Abk.:) Long Term Evolution. Die 4. Generation des Mobilfunks wird in Deutschland auch kurz „4G” genannt und bietet im Download bis zu 150 Mbit/Sekunde, im Upload bis zu 50 Mbit/s. Manches andere Land bezeichnet auch UMTS als 4G, daher muss man beim Kauf eines LTE-Modems aufpassen, dass man kein UMTS-Modem ohne LTE erwischt.

LTE Max

(Marketingsprech): LTE mit technisch höchstmöglicher Geschwindigkeit.
Inzwischen haben die Netzbetreiber aufgerüstet und bieten zahlungswilliger Kundschaft in Ballungsgebieten bis zu 500 MBit/Sekunde im Download. Bis zum 01.09.2016 war dafür auch bei der Deutschen Telekom ein Postpaid-Vertrag notwendig. Seit 02.09.2016 sind Hotspot-Flat und LTE Max in allen Tarifen ab MagentaMobil Start S (ein Prepaid-Tarif für 4,95 EUR/Monat!) aufwärts enthalten!

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